Evangelischer Kirchenkreis Wesel

Neuanfang und Abschied im Weseler Kreissynodalvorstand

Einführung der neu gewählten Mannschaft und Dank an die bisherigen Mitglieder

In einem Gottesdienst am 12. Januar in der Weseler Gnadenkirche verabschiedete Superintendent Thomas Brödenfeld die aus dem Kreissynodalvorstand (KSV) ausscheidenden Mitglieder mit Dank und Würdigung ihres Einsatzes für die Leitung und Entwicklung des Evangelischen Kirchenkreises Wesel.

Viele blickten auf eine langjährige Mitarbeit zurück (zwei sogar auf 24 Jahre!), andere auf eine kürzere Amtszeit. Als Synodalälteste verließen den KSV Sigrid Amend-Eggers, Ilsetraud Blankenagel, Horst Dischek und Günter Freßmann.  Außerdem schieden Werner Bußmann als stellvertretender Synodalältester und Pfarrerin Nicole Glod als 1. Stellvertretende Skriba aus.

Die im KSV verbleibende stellvertretende Synodalälteste Daniela Krasch hob bereits in ihrer Begrüßung das konstruktive Miteinander hervor und blickte auf die Visite der Kirchenleitung im Jahr 2023 als „Highlight“ zurück. Superintendent Thomas Brödenfeld segnete die ausscheidenden KSV-Mitglieder und wünschte ihnen für ihr weiteres Wirken im Bereich der Kirche und im persönlichen Bereich alles Gute.

Es schloss sich die Einführung der auf der Herbstsynode 2024 Neugewählten an: Pfarrer Thomas Bergfeld aus Wesel folgt Pfarrer Michael Binnenhey im Amt des Assessors. Pfarrerin Susanne Kock als Seelsorgerin am Evangelischen Krankenhaus Wesel wird 1. Stellvertretende Skriba. Und Pfarrer Stefan Schulz aus der Gemeinde An Issel und Rhein wird 2. Stellvertretender Skriba. Neue Synodalälteste sind Stephan Bohnekamp, Anke Laser, Heinz Weyer, Reiner Weyer und als Stellvertreter Jochen Krause. Mit ihnen gehören neben dem Superintendenten auch Pfarrer Dirk Meyer als Skriba und Daniela Krasch dem KSV an.

In seiner Predigt ging Superintendent Thomas Brödenfeld auf das 1960 von Martin Gotthard Schneider getextete und komponierte Lied „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“ ein und ermunterte den neu zusammengesetzten KSV zum mutigen Aufbruch in die Zukunft, zur Findung eines Mannschaftsgeists und zum Vertrauen auf den Segen Gottes.

Ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus am Fusternberg rundete die Einführung und Verabschiedung ab.