Evangelischer Kirchenkreis Wesel

Neue Mannschaft, neue Vorhaben und neuer Name

Ergebnisse der Herbstsynode 2024 im Kirchenkreis Wesel

Auf der 198. Tagung der Synode des Kirchenkreises Wesel vom 15. bis 16. November in Schermbeck standen turnusmäßig Wahlen für mehrere Ämter im Kreissynodalvorstand (KSV) statt. Neu in den KSV gewählt wurden:

Die Synode beschloss außerdem eine Namensänderung. Ab sofort trägt der Kirchenkreis den Namen „Evangelischer Kirchenkreis Wesel“ und will damit sein Profil in der Öffentlichkeit schärfen.

Die Kreissynode gab dem neu zusammengesetzten KSV einige wichtige Aufträge mit auf den Weg. So soll bis zur Sommersynode geprüft werden, ob und ggf. wie eine Überleitung der evangelischen Kindertageseinrichtungen der Gemeinden in eine Trägerschaft auf der Ebene des Kirchenkreises möglich ist. Davon erhoffen sich die Synodalen eine Entlastung der Gemeinden von den immer komplexer werdenden Aufgaben der Kita-Verwaltung.

Außerdem soll im Sommer ein Konzept vorgestellt werden, wie sich der Kirchenkreis in Sachen Öffentlichkeitsarbeit professionell aufstellen kann.

Eine Arbeitsgruppe stellet das Pfarrstellenrahmenkonzept 2030 und 2040 vor, nach dem die Kirchengemeinden gemäß den landeskirchlichen Vorgaben bis 2040 mit einer Halbierung der zur Verfügung stehenden Pfarrpersonen rechnen müssen. Dazu gab es intensive Gespräche in Arbeitsgruppen zur Frage, welche Ideen es für die Inhalte, Formen und Strukturen der kirchlichen Arbeit unter diesen geänderten Rahmenbedingungen gibt.

Wichtige Entwicklungen im Kirchenkreis sowie auf der Ebene der Landeskirche und der Gemeinden betrachtete Superintendent Thomas Brödenfeld in seinem Jahresbericht.